Landingpage Optimierung » 5 Conversion-Hacks der Profis

Landingpage Optimierung: 5 wertvolle Conversion-Hacks, die kaum jemand beachtet!

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Paul Adolphs

Moin, ich bin Paul. Ich bin studierter Verkaufspsychologie und absoluter Conversion-Nerd. Hier erhältst Du mein Wissen & Ressourcen aus über 460 erstellen Webseiten & Landingpages. Happy building!

Die Verbesserung einer Landingpage ist neben der Angebotsgestaltung und der Traffic-Qualität einer der zentralen Hebel, um die Profitabilität Deiner Werbekampagnen zu erhöhen und Deine Umsätze zu erhöhen. Doch natürlich ist eine solche Landingpage Optimierung nicht mal eben so erledigt. 

Es gibt zahlreiche weit verbreitete Best Practices zur Landingpage Optimierung, die ich in diesem Beitrag kurz anreißen werde. Aber der wahre Conversion-Uplift steckt in den Geheimtipps, von denen ich dir ebenfalls einige verrate. 

Außerdem kann ich dir schon mal eines sagen: Landingpages zu optimieren bedeutet immer testen, testen und nochmals testen – denn das Bauchgefühl ist wenig wert!

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Das Grundgerüst einer erfolgreichen Landingpage

Vermutlich liest du diesen Ratgeber, weil du schon Landingpages im Einsatz hast, die du über Google Ads, Meta Ads oder andere Traffic-Quellen mit einem konstanten Besucherstrom versorgst. Lass uns daher einmal abklären, ob du die Basics erfüllt hast.

Das sind die Mindestanforderungen an eine Landingpage:

  • Klares Angebot: Eine Startseite ist in der Regel keine Landingpage. Achte darauf, dass Dein (Teil-)Angebot auf der Landingpage klar kommuniziert wird und perfekt auf Deine Wunschkunden zugeschnitten ist.
  • Mehrere CTAs: Call-to-Actions (CTAs) dienen als Handlungsaufforderung (z.B. “Jetzt kaufen”) auf Deiner Landingpage. Ich empfehle dir, mehrere CTA-Buttons in verschiedenen Abschnitten der Landingpage einzubauen. Du kannst auch verschiedene Kaufargumente herausstellen und jeweils mit einem eigenen CTA versehen.
  • Trust-Elemente: Menschen kaufen von Menschen. Ein Ansprechpartner, der einen auf der Landingpage anlächelt, wirkt vertrauenswürdig. Vorteilhaft sind zudem Bewertungen, Testimonials und Trust-Badges.
  • Messbare Conversion: Du musst wissen, was auf Deiner Landingpage passiert, damit Du überhaupt Optimierungen vornehmen kannst. Sorge also dafür, dass das Tracking richtig eingerichtet ist und die Conversions wie gewünscht erfasst.

Deine Landingpage erfüllt alle diese Eigenschaften, aber die Conversions stimmen dich noch nicht zufrieden? Dann lies jetzt weiter. Es wird sich lohnen!

Exklusiver Einblick: Meine Geheimtipps für Landingpages, die messbar mehr Conversions erzielen!

Ich habe bereits hunderte Landingpages optimiert und dabei sehr häufig am eben geschilderten Grundgerüst ansetzen müssen. Doch wenn die Basics erstmal stehen, geht es an die Feinarbeit – und hier kannst Du mit meinen Tipps die letzten Prozente herausholen.

Tipp #1: Above the Fold muss intensiv getestet werden

Wenn Landingpages nicht konvertieren und schon viel teures Werbebudget vernichtet wurde, sollte der “Above the Fold”-Bereich unbedingt einem Test unterzogen werden.

Gemeint ist damit der Bereich, der auf den ersten Blick ersichtlich ist, wenn die Werbeanzeige angeklickt wird. Hat der potentielle Kunde hier nicht den Eindruck, an der richtigen Adresse gelandet zu sein, springt er oft schon wieder ab, bevor er zu den Verkaufsargumenten und Trust-Elementen scrollt.

Hier kommen ein paar Dinge, die Du “Above the Fold” beachten solltest:

  • Headline, die auf ein Problem oder einen Wunsch der adressierten Person abzielt
  • nicht zu viel Text (besonders bei mobilen Geräten)
  • Angebot, USP und Trust wird kommuniziert
  • direkte Conversion-Chance (z.B. Button, Kontaktformular etc.)

Es gibt viele Annahmen und Heuristiken, wie ein guter “Above the Fold”-Bereich aussieht. Doch egal, ob Button-Farbe, Schriftgröße oder Wording – alles muss getestet werden. Wenn Du nicht weißt, wie man ein A/B-Testing für Landingpages aufsetzt, melde Dich bei mir!

Tipp #2: Konzentriere Dich auf ein Narrativ

Stell Dir vor, Du betreibst ein Handwerksunternehmen und verlegst verschiedene Arten von Böden – ob Fliesen im Badezimmer oder Parkett im Wohnzimmer. 

Auf einer Landingpage solltest Du Dich zunächst auf eine dieser Leistungen konzentrieren. Der Grund dafür liegt im spezifischen Interesse, das potentielle Kunden besonders bei Google Ads zeigen, weil sie schon etwas Konkretes in den Suchschlitz eingegeben haben.

Sucht der User nach einer bestimmten Leistung (z.B. Firmenfitness Anbieter), solltest Du ihm eine Landingpage präsentieren, auf der genau dieses Angebot kommuniziert und Vorteile deiner Leistung herausgestellt werden.

Sinnvoll ist es, ein Hauptversprechen in der H1-Überschrift zu kommunizieren (z.B. “Für jeden Mitarbeitenden das richtige Fitnessangebot”) und dieses immer wieder aufzugreifen, statt einen Blumenstrauß an Vorteilen darzustellen, der von Deinem wichtigsten Verkaufsargument ablenkt.

Auch hier gilt: Du musst testen, welches Narrativ am besten funktioniert und den höchsten Impact auf die Conversion-Rate hat. Auf einer Landingpage wirbst Du mit der angesprochenen Garantie, auf einer anderen Landingpage sprichst du die Herkunft der Fliesen an. Was besser funktioniert, kann dir niemand im Vorfeld zu 100 % sagen!

Tipp #3: Absprünge mit Ankerlinks vermeiden

Der größte Horror für Werbetreibende sind teure Klicks, die keine Conversions auslösen. Ein Grund, warum User die Landingpage verlassen könnten, sind Absprünge über das Menü

Daher ist es ratsam, auf einer Landingpage nur mit Ankerlinks zu arbeiten, die nicht von der Landingpage weg führen, sondern nur die Navigation auf selbiger ermöglichen.

Du wirst natürlich nicht verhindern können, dass manche Interessenten mehr über Dein Angebot erfahren möchten, deshalb nach dem Namen Deiner Firma suchen und sich Deine restliche Website anschauen

Aber je einfacher Du es dem potentiellen Kunden machst, Deine Landingpage zu verlassen, desto weniger kann sich die Verkaufspsychologie entfalten, mit der Du die Person zu Conversion führen möchtest. Halte ihn daher möglichst auf der Zielseite!

Tipp #4: Soft-Conversions im B2B einsetzen

Gerade im B2B-Geschäft ist die Schwelle zur Kontaktaufnahme oftmals deutlich höher als im B2C. Das reduziert die Conversion-Rate und kann schnell dafür sorgen, dass Du als Werbetreibender nervös wirst, wenn sich niemand für eine Beratung einträgt.

Wenn Du siehst, dass die User prinzipiell mit den Elementen auf Deiner Landingpage interagieren, ist das ein besseres Zeichen als wenn sie direkt abspringen. Nutze daher Soft-Conversions und tracke das Verhalten der Nutzer auf der Seite. 

Hier sind ein paar Beispiele für Soft-Conversions:

  • Download einer Checkliste oder Case Study
  • Klick auf einen Button innerhalb der Landingpage
  • Initiierung einer Klickstrecke (z.B. Fragebogen)

All diese Beispiele können Aufschluss darüber geben, ob sich die von Dir anvisierte Zielgruppe überhaupt mit dem Angebot auseinandersetzt. Du kannst diesen Soft-Conversions auch Werte in Euro zuweisen, um die Wertigkeit der Aktionen zu beziffern.

Nutzt du die bereits angesprochene Klickstrecke, kannst du ggf. sogar nachvollziehen, an welchem Punkt die Nutzer aussteigen. Dies könnte Rückschlüsse darauf geben, dass du die Klickstrecke verkürzen bzw. bestimmte Elemente entfernen solltest, um die Conversion-Rate zu erhöhen.

Ein echter Pro-Move ist es, diese aufgewärmten User mittels Retargeting zu einem anderen Zeitpunkt wieder zu erreichen. Sowohl bei Google Ads als auch bei Meta Ads hast Du die Möglichkeiten für das Setup entsprechender Kampagnen. Zwar wird die Datenbasis für Retargeting durch iOS 14 und andere Tracking-Einschränkungen kleiner, aber es bleibt im Rahmen der datenschutzrechtlichen Möglichkeiten sehr relevant.

Übrigens: Soft-Conversions funktionieren natürlich auch prinzipiell auch als Ergänzung zu eher niedrigschwelligen Angeboten. Ein Klassiker ist z.B. der Download einer Größentabelle in einem Online Shop für Kleidung.

Tipp #5: Trust dort einsetzen, wo die Conversion erfolgen soll

Ich habe dir ja schon erklärt, dass Trust-Elemente zum Grundgerüst einer Landingpage zählen. Bei der Landingpage Optimierung geht es tiefer gehend um die Frage, welche Art von Trust-Elementen du nutzt und wo du sie den potentiellen Interessenten präsentierst.

Mein oft in der Praxis bewährter Tipp ist, dass du die Section mit Erfahrungsberichten und Testimonials nicht ans Seitenende auslagerst oder nur gesichtslose Logos als Referenzen verwendest. Den höchsten Impact haben Trust-Elemente, die in unmittelbarer Nähe zum Call-to-Action platziert werden.

Hast du ein Kontaktformular auf deiner Landingpage, solltest du testen, wie sich die Integration von Trust-Elementen im direkten Umfeld auf die Conversion-Rate auswirkt. Zudem solltest du ein Trust-Element wählen, das idealerweise mit der Handlung des Users verknüpft ist.

Bietest du beispielsweise eine kostenlose 30-minütige Strategieberatung, könntest du daneben eine Kundenstimme einblenden, die davon schwärmt, dass sie in der 30-minütigen Strategieberatung schon erste Impulse bekommen hat.

Tipp: Du kannst den Trust auch in Form eines Floating-CTAs einsetzen, der sich die ganze Zeit mit dem User auf der Seite mitbewegt. So hat die Person immer die Möglichkeit, auf einen Button zu klicken, der permanent von Trust-Elementen flankiert wird.

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Ich hoffe, dass ich deinen Werkzeugkasten in Sachen Landingpage Optimierung etwas mehr bestücken konnte und dir nützliche Impulse an die Hand gegeben habe, die du ausprobieren wirst.

Wenn du noch mehr Input haben möchtest, empfehle ich dir mein kostenloses Landigpage Cheat Sheet. Darin findest du 147 kleine und große Conversion-Hacks für Landingpages, die schon viele Kampagnen aus den roten Zahlen in die profitable Zone gehoben haben.

Bist du nicht so der Typ für DIY-Marketing? Dann kannst du gerne einen Termin mit mir vereinbaren und wir schauen uns gemeinsam im Kick-Off deine aktuelle(n) Landingpage(s) an. Meist fallen mir direkt auf Anhieb einige Quick-Fixes auf, die schon für einen Uplift sorgen. 

Am liebsten setze ich aber die Seiten komplett neu auf – dann kann ich meine Landingpage-Magic (eigentlich ist es vor allen Dingen Fleißarbeit und sauberes Testing und keine Magie) am besten wirken lassen. Wann sprechen wir?

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