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Copy, Design & Testing: Was kostet eine Landingpage?

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Paul Adolphs

Moin, ich bin Paul. Ich bin studierter Verkaufspsychologie und absoluter Conversion-Nerd. Hier erhältst Du mein Wissen & Ressourcen aus über 460 erstellen Webseiten & Landingpages. Happy building!

Am Ende zählt bei allen Geschäftsmodellen vor allen Dingen der ROI (= Return on Investment). Gerade im nahezu 100 % messbaren Online-Marketing geht es also immer um die Frage: Wie viel Geld stecke ich in eine Maßnahme und was kommt am Ende dabei für mich heraus?

Die Kosten für eine Landingpage sind dabei einer von vielen Posten, die in die Gesamtrechnung mit eingehen. Eine solche Seite muss konzeptioniert, betextet und grafisch aufbereitet werden, um den gewünschten Erfolg zu erzielen. Allerdings wird dabei oft vergessen, dass die meisten Ausgaben nachgelagert erst über das Werbebudget entstehen.

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Die durchschnittliche Landingpage erreicht nur 48% Ihres Potenzials.

Kosten für die Landingpage? Es kommt drauf an!

Es gibt keinen allgemein gültigen Pauschalpreis für Landingpages, aber bei uns kannst Du im Schnitt zwischen 2.500 € und 4.000 € rechnen. Was wir abrechnen, richtet sich danach, welche Leistungen wir übernehmen.

Hier kommt ein Überblick der Faktoren, welche die Kosten einer Landingpage ausmachen:

  • Research & Strategie
  • Konzeption der Landingpage
  • Texterstellung
  • Webdesign
  • Ggf. Grafikdesign für Bilder
  • Development
  • Tracking & Toolintegration

Du wirst im Internet sicher Angebote von Freelancern finden, die Dir versprechen, eine Landingpage in wenigen Stunden zusammen zu klicken. Hier kommen oft Vorlagen zum Einsatz, die kaum bis gar nicht individualisiert sind. Leider gibt es auch viele Agenturen, die kaum mehr leisten und trotzdem fünfstellige Beträge für Landingpages aufrufen.

Bei uns kannst Du Dir sicher sein: Wir verstehen unser Handwerk und haben den Anspruch, die optimale Landingpage für Dich zu bauen. Denn wenn Du erstmal Traffic einkaufst und deine Kampagnen skaliest, wirst Du feststellen, dass das eingesparte Geld aufgrund mangelhafter Conversion Rates hinten raus zur Kostenfalle wird.

Mehrere Landingpages beauftragen – wird es günstiger?

Grob überschlagen dauert die Erstellung einer Landingpage also etwa 8 Stunden, was bei einem Stundensatz von 80 € Kosten von 640 € entspricht. Natürlich kann diese Zahl in beide Richtungen abweichen, stellt aber einen ersten Anhaltspunkt dar.

Günstiger wird es in den meisten Fällen, wenn Du nicht nur eine einzige Landingpage erstellst, sondern Dein Konzept und das grafische Grundgerüst auf mehreren Seiten ausrollen kannst.

Stell Dir vor, Du wärst Inhaber einer Autowerkstatt und würdest Bremsen verschiedener Hersteller anbieten. Dann wäre es ratsam, wenn Du für jede Zielgruppe die passende Landingpage hättest:

  • Bremsen für den VW Golf
  • Bremsen für den Ford Fiesta
  • Bremsen für den Fiat 500
  • etc.

Bestimmt wird es dabei einige wiederkehrende Elemente geben, die 1:1 auf allen Landingpages platziert werden können und manche Passagen müssen nur minimal vom Wording her angepasst werden.

In jedem Fall solltest Du aber einen mittleren dreistelligen Betrag für jede Unterseite einplanen, denn die Landingpages müssen ja auch technisch auf Deiner Seite implementiert werden. Dazu gehört auch eine optimale Darstellung auf allen Endgeräten.

Tipp: Idealerweise arbeitest Du mit einem Partner zusammen, der sich auch mit Google Ads oder Meta Ads auskennt, sodass die neu erstellten Landingpages bei den richtigen Kampagnen hinterlegt werden.

Landingpage-Kosten vs. Werbebudget: Was ist (langfristig) teurer?

Zunächst einmal solltest Du das Wording in dieser Frage überdenken. Denn teuer ist eine Maßnahme nur dann, wenn sie relativ viel kostet und verhältnismäßig wenig Ertrag bringt.

Liefert Dir eine Online-Werbekampagne mit 10.000 € Budget tausende Neukund:innen, war sie wirtschaftlich gesehen “günstiger” als ein Flyer-Kampagne, die nur 500 € gekostet hat, aber keinen (messbaren) Beitrag zum Firmenergebnis hatte.

Wenn Du eine Landingpage in Auftrag gibst, muss Dir allerdings klar sein, dass Du nachgelagert noch ein deutlich höheres Budget benötigst, um den Traffic einzukaufen, sofern Du nicht auf SEO setzt und hoffst, dass Deine Landingpage kostenlosen organischen Traffic über Google & Co erhält.

Je nach Branche liegen die Klickpreise von Google-Anzeigen schnell mal bei mehreren Euro, sodass Deine Landingpage vor allen Dingen die Aufgabe hat, diese hochpreisig eingekauften Interessent:innen optimal abzuholen

Auch wenn Du die perfekt passende Zielgruppe auf Deine Seite bringst – ist Deine Landingpage verwirrend oder erfüllt nicht die Suchintention, werden die Besucher nicht konvertieren

Umgekehrt kannst Du aber auch die beste Landingpage der Welt haben, die aber zum Rohrkrepierer wird, wenn Du nicht die richtigen Personen auf die Website schickst. Dann verbrennen Deine Werbeanzeigen einfach nur Geld.

Um es vielleicht nochmal etwas (im wahrsten Sinne des Wortes) plakativer auszudrücken: Stell Dir vor, Du hast ein Werbeplakat bei einer renommierten Agentur in Auftrag gegeben, mit einem Slogan, der sämtliche Preise der Branche abräumt. 

Dann wird es trotzdem keine Wirkung erzielen, wenn Du es unter einer Brücke aufhängst, wo es Deine Zielgruppe niemals sehen wird.

A/B-Testing verursacht Kosten, ist aber hilfreich!

Wenn Dir die Kosten für eine Landingpage schon zu hoch sind, wirst Du nicht weit kommen. Du benötigst idealerweise mindestens zwei Versionen (und perspektivisch noch mehr), um diese gegeneinander zu testen.

Im Online-Marketing ist (fast) alles messbar. Eine gute Intuition ist wichtig, aber die konkreten Zahlen lügen nicht. Daher solltest Du ein Budget für das sogenannte A/B-Testing einplanen, um die Effektivität verschiedener Versionen Deiner Landingpage zu überprüfen.

Es kann sich dabei um zwei komplett unterschiedliche Seiten mit einem anderen sprachlichen Ansatz oder sogar einer vollständigen Neudefinition der Zielgruppe handeln. Andererseits kann man auch die Anpassung von Nuancen gegeneinander challengen.

Je nachdem, wie viel Traffic Du auf der Landingpage hast, kannst Du ganze Seiten gegeneinander testen. Dafür ist jedoch viel Traffic nötig. Ist die Zahl Deiner Besucher niedriger, kannst Du dennoch kleine Anpassungen machen – etwa im ersten Bereich Deiner Landingpage, dem sogenannten “Above the Fold”-Bereich.

Fazit: Eine billige Landingpage ist die teuerste Landingpage!

Auf lange Sicht kann ein kleiner Uplift der Conversion Rate dazu führen, dass sich eine Kampagne überhaupt rechnet und Du in die grüne Zone kommst, wo Du skalierbar Leads generierst.

Leider lässt sich nicht pauschal sagen, dass eine Landingpage, die Du teuer in Auftrag gegeben hast, automatisch besser performt. Aber wenn die Landingpage in wenigen Minuten zusammengeklickt wird, kann das sogar Deinem Ruf schaden.

Landet ein:e Kund:in auf einer seltsam anmutenden Landingpage, verbrennst Du nicht nur teures Werbegeld und verlierst jetzt eine:n potentielle:n Käufer:in. Du könntest diese Person auch für immer verlieren, weil sie Dein Angebot als unseriös einstuft.

Also lautet mein Rat: Miss Deine Landingpage nicht ausschließlich an ihren Kosten, sondern am Return on Invest. Wenn eine Landingpage 5000 € kostet, Dir aber 5x so viel Leads bringt, wie vorher – ist sie dann teuer?

Lass uns sprechen, um herauszufinden, ob wir zueinander passen und was Deine Landingpage bei mir Kosten würde. Hast Du schon bestehende Landingpages, können wir diese auch gerne evaluieren und Verbesserungsvorschläge aufzeigen.

Du benötigst Unterstützung bei der praktischen Umsetzung Deiner Landingpage?

Dann sicher dir kostenfrei mein Landingpage-Cheat-Sheet. In diesem findest Du 147 konkrete Hebel für Deine Landingpage-Optimierung, die aus der Arbeit an über 450 Landingpages entstanden sind.

Die durchschnittliche Landingpage erreicht nur 48% Ihres Potenzials.

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